Sonntag, 6. Juni 2010

Der Junge im gestreiften Pyjama

Ausgezeichnet mit dem Irish Book Award

Inhalt:
Der neunjährige Bruno weiß nichts von der Endlösung oder dem Holocaust. Er ist unberührt von den entsetzlichen Grausamkeiten, die sein Land dem europäischen Volk zufügt. Er weiß nur, dass man ihn von seinem gemütlichen Zuhause in Berlin in ein Haus verpflanzt hat, das in einer öden Gegend liegt, in der er nichts unternehmen kann und keiner mit ihm spielt. Bis er Schmuel kennenlernt, einen Jungen, der ein seltsam ähnliches Dasein auf der anderen Seite des angrenzenden Drahtzauns fristet und der, wie alle Menschen dort, einen gestreiften Pyjama trägt. Durch die Freundschaft mit Schmuel werden Bruno, dem unschuldigen Jungen, mit der Zeit die Augen geöffnet. Und während er erforscht, wovon er unwissentlich ein Teil ist, gerät er unvermeidlich in die Fänge des schrecklichen Geschehens.
Quelle: www.aba.de

Kommentar:
Ein mitreisendes Buch über eine Kindheit zur NS-Zeit. Es lässt sich schnell und einfach lesen. Erst auf den letzten paar Seiten erreicht das Buch seinen Höhepunkt und endet dann sehr abrupt und schnell. Der Holocaust ist kein einfaches Thema aber John Boyne hat es geschafft mich zu fesseln, auf zu wühlen und zu rühren.

Bewertung (max. 5 Sterne):
*****

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