Samstag, 6. November 2010

Tag 25

Ein Buch, bei dem die Hauptperson dich ziemlich gut beschreibt!

Nach lange Zeit wollte ich mal wieder einen Beitrag zu 31 Tage - 31 Bücher schreiben und dann kommt so eine Frage. Beim besten Willen fällt mir da niemand ein. In der näheren Vergangenheit habe ich entweder Romane um 1945 oder Fantasysachen gelesen. Und da ist es schon schwer sich mit jemanden zu vergleichen.

Statistik Oktober

gelesene Bücher: 3
gelesene Seiten: 1548
durchschnittlich gelesen: ca. 49 Seiten am Tag
Bücherzugang: 11 (davon 4 gekauft)
freigelassene Bücher: 9

Reckless

Treten Sie ein in die Welt hinter dem Spiegel!

Inhalt:
Obwohl Jacob Reckless immer darauf geachtet hat, die Welt hinter dem Spiegel vor seinem Bruder Will geheimzuhalten, ist dieser ihm gefolgt. Doch in dem wunderbaren Reich lauern tödliche Gefahren: Will wird von einem Goyl angegriffen und beginnt, zu Jade zu versteinern. Verzweifelt will Jacob ihn retten, aber nur die Feen haben die Macht, das Steinerne Fleisch aufzuhalten. Gemeinsam mit Clara, Wills großer Liebe, und der Gestaltwandlerin Fuchs macht Jacob sich auf die gefährliche Reise.
Quelle: aba.de

Kommentar:
Letztes Wochenende bin ich mit diesem Buch fertig geworden. Zum Glück! Cornelia Funke hat mich mit diesem Roman ganz schön enttäuscht. Ich fand es ziemlich einfallslos und lieblos dahin geschrieben. Das Buch hat keine Tiefe, man erfährt nicht viel über die Darsteller. Es scheint als hätte die Autorin ohne Plan einfach drauf los geschrieben um ein neues Buch zu veröffentlichen. Leider kommt dies häufig bei Erfolgsautoren vor. Gerade nach dem Erfolg der Tintenwelt-Trilogie hätte man etwas besseres erwartet.
Die Story fand ich auch sehr seicht, unkreativ und ausgelatscht. Und was mich von Anfang an am meisten gestört hatte, sind die Namen der Hautpersonen: Jacob und Will!!
Ich würde dieses Buch niemanden empfehlen, da kann man seine Zeit anders nutzen. Das dumme ist nur, es scheint das auch dies eine Reihe wird. Das Buch hat ein offenes Ende, Jacob wird sicher noch weiter auf die Suche nach seinem Vater gehen. Nun weiß man nicht ob es wie bei der Tintenwelt-Trilogie ist und die Bücher von mal zu mal besser werden.

Bewertung:
**

Freitag, 29. Oktober 2010

Lolita

Der vielumstrittene, längst zu Weltruhm gelangte und zweifach verfilmte Roman einer tragischen Pasion

Inhalt:
Der Roman schildert die unselige Leidenschaft des 1910 in Frankreich geborenen Literaturwissenschaftlers und Privatlehrers Humbert Humbert zu der kindhaften und gleichzeitig frühreifen 12-jährigen Dolores (Lolita) Haze. Humbert Humbert ist Mädchen zwischen neun und vierzehn Jahren verfallen; deren vollkommene Inkarnation findet er in Lolita. Um in ihrer Nähe bleiben zu können, heiratet er ihre Mutter, die Witwe Charlotte Haze; er verursacht indirekt deren Tod und beginnt mit Lolita – aus Furcht vor Entdeckung seiner verbotenen Leidenschaft – ein unstetes Reiseleben durch die USA. Humbert Humbert stellt bald fest, dass sie verfolgt werden, und eines Tages ist Lolita, offenbar mit dem Verfolger im Bunde, verschwunden. Als er sie nach Jahren wiedersieht – verheiratet, schwanger und in ärmlichen Verhältnissen lebend –, weigert sie sich, zu ihm zurückzukehren, doch gelingt es ihm, den Namen des damaligen Nebenbuhlers zu erfahren. Es ist der Dramatiker Clare Quilty, den er in einer furiosen Racheszene erschießt.

Kommentar:
Auch wenn ich nicht so richtig weiß, ob mir dieses Buch gefallen hat oder nicht, bin ich der festen Überzeugung das jeder dieses Werk lesen muss. Eigentlich sollte man über das verlangen Humberts angewidert sein. Jedesmal wenn er an Dolores denkt sollte der Leser eigentlich eine Gänsehaut bekommen und sich ekeln. Nabokov schafft es aber, dass man zwischenzeitlich Lolitas Alter vergisst und sie schon fast beneidet, so aufrichtig wie sie von Humbert geliebt undvergöttert wird.
Es ist kein Buch was sich rasch und flüssig liest, aber Erzählerich ist es einfach brillant. Toll fand ich auch die kurzen französischen Redewendungen im Text. So konnte ich meine eingestäubten französisch Kenntnisse mal wieder aufpolieren.

Bewertung:
***

Samstag, 16. Oktober 2010

Erebos

Erebos ist ein Spiel.
Es beobachtet dich,
es spricht mit dir,
es belohnt dich,
es prüft dich,
es droht dir.

Inhalt:
In einer Londoner Schule wird ein Computerspiel herumgereicht: Erebos. Als Raubkopie geht es von Hand zu Hand und wer es spielt, kommt nicht mehr davon los. Dabei sind die Spielregeln äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance, Erebos zu spielen. Er darf mit niemandem darüber reden und muss immer allein spielen. Und - wer gegen die Spielregeln verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann das Spiel auch nicht mehr starten. Merkwürdig ist aber, dass die Aufgaben, die Erebos stellt, nicht in der Welt von Erebos, sondern in der Wirklichkeit ausgeführt werden müssen. Die Fiktion des Spiels und die Realität verschwimmen auf irritierende Weise. Auch Nick ist süchtig nach Erebos, bis das Spiel ihm befiehlt, einen Menschen umzubringen. Natürlich führt er diesen Auftrag nicht aus und wird prompt vom Spiel ausgeschlossen. Als auch noch sein bester Freund Jamie schwer verunglückt, begreift Nick: Erebos ist weitaus mehr als nur ein harmloses Computerspiel!
Quelle: aba.de

Kommentar:
Genau wie das Spiel "Erebos", ist auch das Buch "Erebos" höchst suchteregend. Wie auch Nick in der Schule, saß ich auf Arbeit und habe mir Gedanken gemacht; Wer Könnte wohl Bloodwork sein? Ist Collin wirklich Drizzel? Kennt Nick vielleicht Wyrdana auch im echten Leben?
PC Spiele sind nicht so meine Welt. Und ich kann auch nicht so richtig nachvollziehen warum so viele auf die Rollenspiele abfahren. Dieses Buch hat mir aber gezeigt wie schnell ein Spiel, einen Menschen in sein Bann ziehen kann. Ich fand es höchst aufschlussreich und spannend bis zu letzten Seite. Das müsst ihr einfach lesen!!!

Bewertung (max. 5 Sterne):
*****

Sonntag, 3. Oktober 2010

Tintenherz

Ausgezeichnet mit dem Phantastik-Preis 2004 der Stadt Wetzlar und der Kalbacher Klapperschlange 2004 sowie mit 'Die besten 7 Bücher für junge Leser', 12/2003, 'Die schönsten deutschen Bücher, Stiftung Buchkunst, Kategorie Kinder- und Jugendbücher

Inhalt:
In einer stürmischen Nacht taucht bei Meggie und ihrem Vater Mo ein seltsamer Gast auf. Er warnt die beiden vor einem Mann names Capricorn. Am nächsten Morgen reisen Mo und Meggie überstürzt zu Tante Elinor. Diese verfügt über die kostbarste Bibliothek, die Meggie je gesehen hat. Hier versteckt Mo das Buch, das an der ganzen Aufregung schuld ist. Meggie hat es vor Jahren schon einmal gelesen. Doch jetzt wird es zum Mittelpunkt eines unglaublichen, magischen und atemberaubenden Abenteuers, in dessen Verlauf Meggie in große Gefahr gerät.
Quelle: aba.de

Kommentar:
Es ist ein tolles Buch für Menschen die noch träumen können. Genau wie "Die geheime Sammlung" ist es wieder einmal die Geschichte die mir besonders gefallen hat. Ab und zu war es etwas zeh zu lesen und man konnte viele Dinge schon vorhersehen. Man sollte sich doch aber immerwieder vor Augen halten das es eigentlich ein Kinderbuch ist. Wenn man darüber hinweg sehen kann, dann ist es nicht nur ein Werk für junge Leser. Es ist doch auch als Erwachsener schön einmal wieder zu Träumen. Besonders gefallen haben mir die Zitate zu jedem Kapitelbeginn. Ich freute mich jedes mal ein Zitat zu finden, dass ich selber schon in einem Buch gelesen hatte. Bücher die ich noch nicht gelesen habe....werde ich bald lesen! :-)
Eine Freunde sagte mir: "Den ersten Teil findest du nicht so spannend und aufregend? Na dann warte mal den zweiten Teil ab. Der wird dir richtig gefallen." Da bin ich ja mal gespannt was mich bei dem zweiten Teil erwartet.

Bewertung ( max. 5 Sterne):
****

Statistik September

gelesene Bücher: 5 (+ eins abgebrochen)
gelesene Seiten: 2506
durchschnittlich gelesen: ca. 84 Seiten am Tag
Bücherzugang: 6 (davon 6 gekauft)
freigelassene Bücher: 0